Geschichte

Obwohl Sie heute auf der Gemarkung von Günterstal liegt, gehört die alte Wallfahrt von Sankt Valentin zu den Wiehremer „Waldheiligtümern“. Mit dem Gewann Bohrer gehörte sie zur Pfarrei Wiehre-Adelhausen und blieb dort auch als der Bohrer später zu Horben kam. Seit dem 17. Jahrhundert wurde St. Valentin von der Ottilienstiftung getragen und von der Wiehremer Pfarrkirche Sankt Cyriak und Perpetua aus betreut.

Hauptpatron der kleinen Wallfahrtsstätte war der Bischof Valentin von Terni, der trotz eines kaiserlichen Verbotes Verliebte christlich getraut hatte und deshalb am 14. Februar 269 enthauptet wurde. Zweiter Patron war der heilige Fridolin von Säckingen, der bei Beinleiden, Viehseuchen und um gutes Wetter angerufen wird. Sein Festtag ist der 6. März, an dem er 538 verstorben ist.

Nachrichten über die Frühzeit der Wallfahrtstätte sind spärlich. Nach 1602 jedenfalls ist die Kapelle vergrößert und 1605 durch den Konstanzer Weihbischof Jakob Johann Mirgel neu geweiht worden. Erst seit 1644 sind in den Rechnungsbüchern der Ottilienstiftung Ausgaben für das Valentinsfest am 14. Februar verzeichnet. Es wurde feierlich mit mehreren Messen begangen. Seit 1770 gab es zudem alljährlich am Pfingstmontag eine Prozession von der Wiehremer Pfarrkirche ins Valentinstal.

Die kriegerischen Zeiten des 17. und 18. Jahrhunderts brachten für das abgelegene Sankt Valentin manche Wirren. Mehrfach mußten die Glocken abgehängt und vor der Plünderung in Sicherheit gebracht werden.

 

Heute

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